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Unsere Tour nach Norden kam doch ganz anders wie geplant !
Tag 1:
Morgens um 5.45 Uhr ging der Wecker und wir machten uns auf den Weg nach Norden (Niedersachsen) um ein paar schöne Tage am Wasser zu verbringen. Da das Auto am Vorabend schon gepackt wurde konnte es also direkt losgehen. Nach einer Fahrt von rund 350 km waren wir dann auch schon fast an unserem Ziel angekommen. Nun mussten wir nur noch unsere Erlaubniskarte besorgen für das Gewässer was wir dann beangeln wollten. So fuhren wir das Angelgeschäft in Norden an, dass in einem Wintergarten oder Wohnzimmer eines Hauses eingerichtet war. Nach ein paar Minuten hatten wir dann unsere Erlaubnisscheine und holten uns noch ein paar Tipps ab wo wir uns am besten niederlassen sollten, da das Gewässer (Norder Tief) leider komplett mit Wasserlinsen bedeckt war und es das Angeln doch etwas erschwert hätte. So bekamen wir den Tipp doch an das Knockser Tief zu fahren, dort wären die Chance gut um den ein oder anderen Zander oder Hecht zu fangen. Gleichzeitig nannte man uns aber auch noch eine zweite Stelle die gut um Feedern und zum Stippen wäre (dafür waren wir ja da J). Da wir dort nun alles erledigt hatten, mussten wir uns nur noch eine Gewässerkarte besorgen, da unser Erlaubnisschein für den ganzen BVO Verband gültig war. Gesagt getan! Nun ging es darum, einen geeigneten Platz zu finden. Nach den ersten Stellen wussten wir schon, dass dies nicht leicht wird eine geeignete Stelle zu finden an der wir uns ein paar Tage aufhalten werden, da das Gelände immer sehr schwer begehbar war oder von Kuhzäunen oder anderen Hindernissen versperrt wurde. Nach Stundenlanger Suche hatten wir dann nach unserer Ansicht nach einen Platz gefunden mit dem wir uns anfreunden konnten. Nun mussten wir nur noch unser Anglergepäck über den Deich schleppen. Das Tief an dem wir angelten lag zwischen zwei Deichen auf denen Schafe grasten. In der Dämmerung waren wir dann auch fast fertig und jeder machte seine zwei Karpfenruten fertig und es wurde ein Platz zum feedern für den nächsten Tag angelegt. Dann war auch schon Nachtruhe angesagt, die auch nicht durch irgendeinen Abzug gestört wurde (Schade eigentlich).


Tag2 :
Nach dem wir uns richtig ausgeschlafen haben, gab es am Morgen erst mal ein Frühstück bevor wir dann anfingen uns ans Feedern zu machen. Nachdem noch mal auf die Feederplätze noch mal Futter nachgelegt wurde, konnten wir dann endlich auch mal anfangen richtig zu angeln. Um 2 Uhr hatten wir dann auch die ersten Fische am Platz und der erste gute Brassen konnte gelandet werden. Dann ging es auch so den ganzen Tag weiter, alle paar Minuten hatte einer von uns wieder einen guten Klodeckel am Haken, die kleinsten waren so um die 1-2 Pfund und das ging dann rauf bis 5-6 Pfund. Hat richtig Spaß gemacht. Gegen Abend wurde dann das Wetter auch besser. Nachdem wir den ganzen Tag ziemlich wechselhaftes Wetter hatten, aber mit dem besseren Wetter kamen auch die Mücken was aber noch auszuhalten war (NOCH).

Tag3 :
Nach unseren Morgendlichem Frühstück haben wir noch ein paar Brassen gefangen. Wir machten uns dann mal auf die Suche nach ein paar Köderfischen. Denn wir wollten ja auch den ein oder anderen Zander landen, wenn man schon mal an einem solchem Gewässer ist, an dem der Zander und Hecht noch recht zahlreich vorhanden ist. Das Köderfischangeln erwies sich aber als schwierig, da wir immer wieder mit Hoch- und Niedrigwasser zutun hatten, versuchten wir unser Glück in einem kleinen Graben vor unserm Deich, wo wir auch nach gewisser Zeit ein paar zusammen bekommen haben. Das Wetter an diesem Tag war richtig schön, blauer Himmel, keine Wolken und vor allem kein Regen in Sicht. Nach Bestückung der Raubfischruten feederten wir noch etwas, da die Fische trotz Hoch- und Niedrigwasser immer noch am Platz waren. Gegen Abend merkten wir, dass die Mücken doch recht stechfreudig waren. Es wurde immer schlimmer. Wir hatten dann irgendwann die Schnauze so voll, dass wir gesagt haben, dass wir uns das hier nicht die ganze Nacht antun wollen und haben zusammengepackt und den Weg richtung Heimat angetreten, was auch ganz gut war, denn nachdem wir alles im Auto hatten ging die Welt unter. Im Großen und Ganzen hat es doch viel Spaß gemacht und wir waren bestimmt nicht das letzte mal oben im Norden.
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